Durch den Hut beschwingt ins Leben hinein.

Wieder in Bewegung zu kommen, scheint die Kunst nach Schicksalsschlägen zu sein.  Plötzlich, unfreiwillig wurde ich aus dem Alltagsfluss herausgeworfen, konnte nicht mehr funktioniert, bin erstarrt, eingefroren. Aber gerade dieses auferlegte Innehalten hat mich zu einer inspirierten Gestaltung geführt.

Mit Bewegung und Farbe kam die Freude wieder. Durch den Hut auf dem Kopf wurde ich gefordert – herausgefordert einen neuen Stil – einen der zu Farbe und Form des jeweiligen Hutes passte – zu kreieren. Ich begann meinen Kasten zu durchstöbern, auf der Suche nach Altem, das neu komponiert und kombiniert werden könnte. Es war der Versuch mein neues Außen-Ich zu finden und das Veränderte anzunehmen. Mir wieder zu gefallen. Mich auch neu zu er- und finden. Der Weg führte übers Außen nach Innen.

Die Bilder wurden von mir in Zusammenarbeit mit Nebi  und Anita erstellt.